Exkursion in den Hambacher Wald

16. Juli 2018 | BUND, Kohle

Wir nahmen am 51. Waldspaziergang teil und protestierten gegen den Braunkohlentagebau.

Demo auf dem BUND-Grundstück am Hambacher Wald in der Nähe des Ortes Kerpen-Manheim  (Ulla Trojan / BUND Dortmund)

Am Sonntag, 15. Juli 2018, nahmen 272 Besucher*innen, darunter eine Gruppe mit 11 Personen aus Dortmund und Unna am 51. Waldspaziergang im Hambacher Wald gegen den Braunkohlentagebau teil. Die Exkursion war vom BUND Dortmund gemeinsam mit dem "Bündnis DEW kommunal" organisiert worden. 

Der gemeinsame Erkundungsgang startete in dem inzwischen fast verlassenen Ort Kerpen-Manheim. Von dort ging es zunächst zum Sperrgrundstück des BUND. Hier informierte unser Landesgeschäftsleiter Dirk Jansen über den Stand und die Perspektiven der Klageverfahren, die vom BUND betrieben werden. Auf dem Grundstück kam es auch zu einer kleinen Aktion.

Dann führte uns Waldpädagoge und Initiator der Waldspaziergänge Michael Zobel gemeinsam mit Eva Töller durch die Reste des Hambacher Waldes. Während des Weges gab es Erläuterungen über dessen einzigartigen Charakter. Zum Schluss erreichten wir die Baumhäuser von Oaktown, hatten dort die Möglichkeit zum Gespräch mit Waldbesetzer*innen und wurden während unseres Aufenthalts sogar verköstigt.

Von den Teilnehmer*innen unserer Gruppe gab es viel positive Resonanz. Vielleicht lässt sich demnächst von Dortmund aus wieder ein Besuch im Rheinischen Braunkohlerevier organisieren!

Hier geht es zur Online-Petition. Aktuelle Entwicklungen können der Homepage unseres Landesverbandes entnommen werden. 

Den Newsletter des Waldpädagogen Michel Zobel zum 51. Waldspaziergang findet man hier.

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