Kreisgruppe Dortmund

Umweltplan Dortmund

Der Umweltplan Dortmund wurde im Jahr 2002 vom Büro BKR im Auftrag der Stadt Dortmund erstellt. Als räumliches Umweltzielkonzept war der Umweltplan ökologischer Fachbeitrag zum Flächennutzungsplan. Er hatte darüber hinaus Bedeutung für die Neuaufstellung bzw. Fortschreibung des Gebietsentwicklungsplans, für die integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzepte und stadtbedeutsamen Projektentwicklungen. Des Weiteren stellt er eine eigenständige informelle Fachplanung dar. Der Umweltplan bildet zudem eine notwendige Ergänzung zum Landschaftsplan und eine wichtige Grundlage für die Fortschreibung der Landschaftsplanung, die in Nordrhein-Westfalen nur im baulichen Außenbereich greift und schwerpunktmäßig auf den Arten- und Biotopschutz sowie den Landschaftsschutz abstellt, die abiotischen Umweltfaktoren (Boden, Wasser, Klima, Lufthygiene) jedoch nur nachrangig berücksichtigt. 

Auf der Grundlage vorhandener – teilweise zu ergänzender oder zu aktualisierender – Umweltdaten wurde zunächst eine ökologische Empfindlichkeits- und Potenzialanalyse unter Berücksichtigung der Vorbelastungen für die verschiedenen Umweltbereiche durchgeführt. Darauf aufbauend entwickelt der Umweltplan Leitbilder und Ziele für homogene Raumeinheiten des Stadtgebietes unter Berücksichtigung bereits vorhandener Zielvorstellungen für die Freiraumentwicklung. Diese Umweltziele bilden damit den konzeptionellen Rahmen zur Sicherung und Entwicklung der Umweltschutzgüter im gesamten Stadtgebiet. Sie wurden in einem weiteren Arbeitsschritt in Form von Planungshinweisen konkretisiert und verräumlicht.

Es gibt eine Zusammenfassung sowie eine Kurz- und Langfassung des Textes und einen Anhang:

Zusammenfassung (21 Seiten)
Kurzfassung (127 Seiten)
Langfassung (209 Seiten)
Anhang (Anhang 1: Übersicht über die im Dortmunder Stadtgebiet vorkommenden Bodentypen und ihrer Eigenschaften - Anhang 2: Biotopkataster: Methodik der Aktualisierung sowie Aufbau und Dokumentation der Katasterbögen mit Übersicht der Stadtbiotopkatasterflächen der Wertstufe I)

Zum Umweltplan gehören 29 Themenkarten:

Karte 1 (Biotop-Nutzungstypen)
Karte 2 (Versiegelungsgrad)
Karte 3 (Relief)
Karte 4 (Methanaustritte)
Karte 5 (Bodentypen)
Karte 6 (Ökologische Bewertung Boden)
Karte 7 (Erosionsrisiko)
Karte 8 (Bodendenkmale)
Karte 9 (Altlastenverdachtsflächen)
Karte 10 (Gesamtbewertung Boden)
Karte 11 (Ökologische Bewertung Wasser)
Karte 12 (Grundwassersituation)
Karte 13 (Regenwasserbewirtschaftung)
Karte 14 (Flechtenkartierung)
Karte 15 (Klimafunktionen)
Karte 16 (Schutzgebiete)
Karte 17 (Biotopkataster)
Karte 18 (Geamtbewertung Tiere Pflanzen)
Karte 19 (Biotopverbund)
Karte 20 (Verkehrslärm Straße tags)
Karte 21 (Verkehrslärm Straße nachts)
Karte 22 (Verkehrslärm Schiene tags)
Karte 23 (Verkehrslärm Schiene nachts)
Karte 24 (Verkehrslärm Flug Wasser)
Karte 25 (Beurteilung Lärm)
Karte 26 (Erholungseignung)
Karte 27 (Raumeinheiten Umweltziele)
Karte 28 (Planungshinweise Schutzgebiete Vorrangflächen)
Karte 29 (Planungshinweise Biotopverbund Nutzungseignung)